Erwartet wurde die Gruppe von weiteren Senioren, die ebenfalls an der gemeinsamen Kaffeestunden teilnehmen. Bürgermeister Guido Rahn hat alle, darunter auch Heimleiter Jörg Malkemus und die für die Seniorenarbeit bei der Stadtverwaltung zuständige Sachbearbeiterin Astrid Rüger, sehr herzlich begrüßt und nach einem Plausch in das Cafè begleitet.
Was hier stattfindet, ist ein Service der Stadt Karben, der von Herz und Hand e.V. geleistet wird. Der Bus, ein VW, Modell Crafter, konnte Dank einer Erbschaft von Lieselotte Mais an die Stadt Karben, die viele Jahre im ASB-Heim gelebt hat, angeschafft werden. Ihr Name wurde auf den beiden Vorder- und den Hecktüren als Erinnerung an sie und die großzügige Erbschaft angebracht.
Der Bus verfügt über 9 Sitzplätze, die sehr flexibel anzuordnen sind. Der Ein- und Ausstieg erfolgt über eine seitlich angebrachte große Schiebetür wobei der Höhenunterschied durch eine automatisch ausfahrbare Trittstufe überwunden wird. Die Sitze können teilweise oder komplett ausgebaut werden, um auch Personen zu befördern, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Hierzu erfolgt der Zu- und Ausstieg über die Hecktüren mittels eines Aufzugs.
Herz und Hand e.V. fährt außer in den Sommermonaten Juli und August das ASB-Seniorenheim zweimal wöchentlich an. Zudem werden von Ostern bis Donnerstag vor dem Totensonntag Fahrten zum Waldfriedhof in Klein Karben durchgeführt. In 2017 haben über 800 Personen dieses Angebot angenommen. Die sieben von Herz und Hand ehrenamtlich eingesetzten Fahrer haben dafür rd. 300 Stunden aufgewendet. Für dieses ehrenamtliche Engagement bedankt sich Bürgermeister Rahn sehr.
Bildunterschrift
(v.l.n.r.) Astrid Rüger (Stadt Karben), Bürgermeister Guido Rahn, Klaus von Treichel sowie die 5 Seniorinnen aus Klein Karben.