Dabei konzentriert sich die Stadt Karben auf die Bereiche um Kindergärten, Spielplätze und den Grillplatz im Klein-Karbener Wald. Die Nester werden vernebelt und abgesaugt.
Zur Information der Waldbesucher hat die Stadt an den Eingängen zum Wald Hinweistafeln zum Eichenprozessionsspinner angebracht.
Die Stadtverwaltung bittet daher die Bevölkerung achtsam den Karbener Wald zu benutzen. Die nicht ungefährlichen Brennhaare der Raupe können bei Kontakt an Haut, Augen und Atemwegen Juckreiz, Ausschlag und andere gesundheitliche Probleme auslösen. Daher sollten sich die Bürgerinnen und Bürger in Bereichen, in denen der Eichenprozessionsspinner vorkommt, nicht länger aufhalten.
„Da sich der Eichenprozessionsspinner als unglaublich resistent erweist, ist eine vollständige Beseitigung kaum möglich und die Menschen in unserer Region werden wohl auf Dauer mit ihm leben müssen.“, so Pressesprecher Hans-Jürgen Schenk.